Neubau Mehrzweckhalle Pfyn
Pfyn - Dettighofen 2019
Bauherrschaft: Primarschulgemeinde Pfyn, Politische Gemeinde Pfyn/Dettighofen
Mitarbeit: Michael Steiger (Planung), Jens Gillmann (Bauleitung), Timon Schmid (Modell), Céline Pletscher, Yves Waeger, Donatus Lauener, Brian Baer
Holzbauingenieur: Walter Bieler, Bonaduz
Fotos: Laura Egger, Zürich
Neugestaltung historische Gartenhalle
Gasthof zum Schiff Mammern 2019
Bauherrschaft: Familie Meier, Gasthof zum Schiff Mammern AG
Direktauftrag Herbst 2018, Fertigstellung Frühling 2019
Mitarbeit: Donatus Lauener, Brian Baer, Noah Wider
Beratung Gartenarchitektur: Martin Klauser
Fotos: Donatus Lauener
Neubau Foyer- und Garderobentrakt
Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg, 2015
Bauherrschaft: Hochbauamt des Kantons Thurgau
Mitarbeit: Pedro Lourenco, Donatus Lauener, Brian Baer
Bauleitung: Roland Grandits, Frauenfeld
Dreibein Das Raumangebot der bestehenden Mehrzweckhalle aus den siebziger Jahren wurde im Untergeschoss durch eine neue Garderobenanlage mit separatem Aussenzugang ergänzt. Dieser bauliche Eingriff erlaubte im Erdgeschoss eine Anpassung des Haupteinganges. Drei massive Blöcke tragen das Dach und definieren im Inneren zwei „Raumbuchten“, welche die bestehende Verbindungsachse zwischen Hauptbau und Schultrakt gegen den südlich vorgelagerten Pausenhof hin erweitern. Die neue räumliche Gliederung erlaubt eine unabhängige Parallelnutzung des Foyers durch Schüler und Gäste von Veranstaltungen in der Mehrzweckhalle. Turnhalle und Schultrakt werden zu einem späteren Zeitpunkt saniert.
Neubau Brunnenpavillon und Bushaltestelle
Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg, 2015
Bauherrschaft: Hochbauamt des Kantons Thurgau
Mitarbeit: Pedro Lourenco, Donatus Lauener, Brian Baer
Bauleitung: Roland Grandits
Fotos: Donatus Lauener
Eine neue Streckenführung der Postauto-Linie Frauenfeld-Ermatingen sowie der Bedarf eines gedeckten Aussenbereiches für Schüler und Gäste bildeten die Ausgangslage für die Neugestaltung der Infrastruktur im Bereich des erweiterten Schulhausplatzes. Die zwei neuen Kleinbauten akzentuieren den südlichen Zugang zum Hauptgebäude und zum Schulhaus. Der Warteunterstand für die neue Bushaltestelle und der Pausen-Pavillon vis à vis des historischen Brunnens stehen in engem räumlichen Bezug zueinander und folgen dem selben konstruktiven Gestaltungsprinzip. Drei scheibenförmige Pfeiler, die eingespannte Sitzbank und die horizontale Dachfläche geben den Pavillons einen räumlichen Halt. Die Kombination von naturbelassenem Lärchenholz und bräunlich lackiertem Stahlblech prägen die warme Materialstimmung.
Gesamterneuerung Haus Milz
Veterinäramt Kanton Thurgau, 2015
Bauherrschaft: Hochbauamt des Kantons Thurgau
Mitarbeit: Andreas Beerli, Donatus Lauener, Brian Baer
Bauleitung: Roland Grandits, Frauenfeld
Fots: Jürg Zimmermann
Ganzheitliche Erneuerung Im Rahmen der Sanierungs- und Umbauarbeiten wurde das im Jahre 1894 von Architekt Albert Brenner erbaute Haus Milz an die heutigen Vorschriften und Nutzerbedürfnisse angepasst. Die baulichen Eingriffe erfolgten unter Berücksichtigung von denkmalpflegerischen Gesichtspunkten. Die Rekonstruktion der historischen Struktur führte im Erdgeschoss zu einem zusätzlichen Raum, welcher als grosses Sitzungszimmer dient. An der Stelle des ehemaligen Geräteschopfs ist ein neuer Besucherzugang mit Zutrittskontrolle und Personenidentifikation entstanden. Zwei neu eingeführte Lukarnen sorgen für optimaleTageslichtverhältnisse im ausgebauten Dachgeschoss. Die Farbigkeit der Fassaden und der Innenräume stützt sich auf Befunde des historischen Bestandes ab.
Transformation historisches Remisengebäude
Winterthur 2015
Bauherrschaft: Privat
Mitarbeit: Claudia Bitzer, Andrea Waeger, Brian Baer, Donatus Lauener
Bauleitung: Roland Grandits, Frauenfeld
Fotos: Laura Egger, Zürich (Architekturfotografie), Bruno Helbling (Möblierung)
Einbau Einschliessungszimmer
Massnahmenzentrum Kalchrain 2014
Bauherrschaft: Hochbauamt des Kantons Thurgau
Mitarbeit: Andreas Beerli, Claudia Bitzer, Donatus Lauener, Brian Baer
Bauleitung: Roland Grandits, Frauenfeld
Fotos: Donatus Lauener
Im Dachgeschoss des historischen Klostergebäudes wurden drei neue Einschliessungszimmer eingebaut. Aus sicherheitstechnischer Sicht bilden diese eine Zwischenstufe zwischen den Zimmern der geschlossenen Abteilung und den Arrestzellen. Der pädagogische Anspruch verlangte nach Räumen mit „wohnlichem“ Charakter. Die Gestaltung der Zimmer erinnert an einfache Mönchszellen mit spartanischer Ausstattung. Ein zusammenhängendes Möbel gliedert den Raum in eine Art Landschaft mit spezifischen Orten für unterschiedliche Tätigkeiten (Schlafen, Denken, Lesen, Schreiben). Eine ruhige Raumstimmung, welche den Prozess der Sammlung und Besinnung unterstützen soll.
Neubau Landesteg Mammern 2012
Direktauftrag 2009
Bauherrschaft: Politische Gemeinde Mammern
Mitarbeit: Donatus Lauener, Brian Baer
Bauleitung / Bauingenieur: BHAteam, Frauenfeld, Tobias Rapp
Fotos: Donatus Lauener
Landeplatz Mit dem Neubau der Schiffsanlegestelle ist an landschaftlich einmaliger Lage ein attraktiver öffentlicher Ort entstanden, welcher die Mammerner Bevölkerung und die Gäste des Dorfes zum Verweilen einlädt und Raum für verschiedenste Aktivitäten bietet. Das ganzheitliche Gestaltungskonzept reagiert respektvoll auf den sensiblen Kontext des Seeufers und des benachbarten Schlossparks. Gleichzeitig werden die technischen und funktionalen Anforderungen für die nautische Nutzung optimal abgedeckt. Der als Windfahne konzipierte Drehmast mit Ortsnamen und Nebelglocke setzt einen vertikalen Kontrapunkt auf der horizontalen Landeplattform und begrüsst die per Schiff anreisenden Gäste mit brüllendem Wappentier.
Neugestaltung Zwangsmassnahmengericht
Haus Daheim, Frauenfeld 2011
Bauherrschaft: Hochbauamt des Kantons Thurgau
Mitarbeit: Andreas Beerli, Brian Baer, Donatus Lauener
Bauleitung: Roland Grandits, Frauenfeld
Fotos: Jürg Zimmermann, Zürich
Haus Daheim Die Liegenschaft wurde im Jahre 1888 als Wohnhaus mit Ärztepraxis erbaut und ist im Hinweisinventar der Denkmalpflege als wertvoll eingestuft. Die Aufgabenstellung verlangte die Einbindung des mit der Revision der Strafprozessordnung neugeschaffenen Zwangsmassnahmengerichtes in die historische Bausubstanz. Das Raumprogramm beinhaltete neben Richterbüros und Nebenräumen einen Sicherheitsbereich mit Verhandlungsraum und Einstellzimmern für Beschuldigte. Die dafür notwendigen technischen Installationen wurden dabei umsichtig geplant und eingebaut, die Oberflächen denkmalpflegerisch aufgefrischt. Die architektonische Stimmung der Innenräume konnte für die neue Nutzung der Liegenschaft gewahrt werden.
Neubau Sporthalle
Universität St. Gallen 2011
Bauherrschaft: Hochbauamt des Kantons St. Gallen
Mitarbeit: Andrea Waeger, Miriam Abadir, Brian Baer, Donatus Lauener
Fotos: Beat Bühler, Zürich
2003 Projektwettbewerb
2006-2007 Realisierung
2007-2010 Nutzung als Provisorium Seminargebäude
2011 Rückbau Provisorium, Ausbau Sporthalle
Neustrukturierung & Erweiterung Hauptgebäude
Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg 2011
Bauherrschaft: Hochbauamt des Kantons Thurgau
Mitarbeit: Christoph Kuster, Gerry Schwyter, Ivica Kesic, Claudia Bitzer, Suppat Vongruttana, Donatus Lauener, Brian Baer
Bauleitung: Roland Grandits, Frauenfeld
Fotos: Jürg Zimmermann, Zürich
Studienauftrag nach Einladung 2005, 1. Preis / Planung 2007-2008 / Ausführung 2009-2011
Seminarhotel und Internat Ursprung für die baulichen Anpassungen am Hauptgebäude bildet die Neuausrichtung des Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrums des Kantons Thurgau. Die Transformation der im Laufe ihrer 200 jährigen Geschichte mehrfach umgebauten Bausubstanz basiert auf drei primären Entwurfsabsichten: Klärung der Beziehung zwischen Gebäude und Kontext - Öffnung des Gebäudes zum See hin - Bereinigung der verunklärten inneren Raumstruktur. Mit dem Rückbau der Verbindungspasserelle zum Schulhaus wird das historische Aussenraumgefüge und die ursprüngliche Bedeutung des Hauptgebäudes innerhalb der Gesamtanlage wieder lesbar. Die Filgranverglasungen des Speisesaals und der neuen Dachgauben, zusätzliche Fenster in den bestehenden Fassaden sowie der neue Haupteingang im Westhof führen zur Wiederherstellung der ursprünglichen Gebäudeorientierung hin zu Park und Untersee.
Erweiterung Napoleonmuseum Thurgau
Arenenberg 2011
Mitarbeit: Christoph Kuster, Gerry Schwyter, Ivica Kesic, Donatus Lauener, Brian Baer
Bauleitung: Roland Grandits, Frauenfeld
Fotos: Jürg Zimmermann, Zürich
Einrichtung Museumsshop: Steiner Sarnen Schweiz
Kaiserbad Die ursprüngliche Planung sah im Erdgeschoss des historischen Prinzenflügels neben dem neuen Museumeingang einen Raum für temporäre Ausstellungen vor. Der unerwartete Fund der gut erhaltenen kaiserlichen Badeanlage während der Bauarbeiten bedingte eine spontane Anpassung der Raumeinteilung. Neben dem Museumsshop wurde ein multifunktionaler Besucherinformationsraum eingerichtet, welcher für Filmvorführungen, Vorträge oder Konzerte genutzt wird. Das für seine Entstehungszeit um 1837 technologisch hochentwickelte Kaiserbad mit dazugehöriger Warmwasseraufbereitungsanlage wurde in enger Zusammenarbeit mit Archäologin und Denkmalpfleger restauriert und ist heute den Museumsbesuchern zugänglich.
Erweiterung eines Wohnhauses
Zürichsee 2009
Bauherrschaft: Privat
Mitarbeit: Andrea Waeger, Kathrin Oberholzer, Claudia Bitzer, Ramona Orsingher, Suppat Vongruttana, Brian Baer, Donatus Lauener
Transformation Der nahezu quadratische Grundriss des bestehenden Hauses wird um eine L-förmige Raumschicht erweitert, welche sich gegen Westen der gesetzlichen Strassenabstandslinie einschreibt. Im Sinne der jungen Familie, welche das Haus übernimmt, wird die bestehende Gebäudestruktur angepasst und in einen offenen Grundriss transformiert. Das Verschleifen von alten und neuen Räumen verleiht dem umgebauten Haus unter Einhaltung der strengen Quartiergestaltungsvorschriften eine eigenständige architektonische Identität.
Neubau Provisorisches Seminargebäude
Universität St. Gallen 2007
Bauherrschaft: Hochbauamt des Kantons St. Gallen
Mitarbeit: Andrea Waeger, Miriam Abadir, Brian Baer, Donatus Lauener
Fotos: Beat Bühler, Zürich
2003 Projektwettbewerb
2006-2007 Realisierung,
2007-2010 Nutzung als Provisorium Seminargebäude
2011 Rückbau Provisorium, Ausbau Sporthalle
Neubau Haus Milone
Rothenhausen 2005
Bauherrschaft: Daniela + Tindaro Milone, Rothenhausen
Mitarbeit: Miriam Abadir, Andrea Waeger, Kristina Knapp, Brian Baer, Donatus Lauener
Landhaus Die äussere Gestalt des kleinen Wohnhauses entwickelt sich aus der sanften Hanglage des Grundstücks sowie aus den Traufhöhen der Nachbarhäuser. In der inneren Querschnittorganisation wird die asymmetrische Hausform konsequent und räumlich differenziert umgesetzt. Durch die präzise Setzung der Öffnungen werden die Innenräume mit dem Garten und der nahen Kulturlandschaft des Thurtals in Beziehung gesetzt. Trotz beschränktem Budget entsteht eine hohe Wohnqualität.
Sanierung & Umbau Casa Molino Riva San Vitale 2005
Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Dr. A. & J. Baer, Kreuzlingen
Mitarbeit: Brian Baer, Andrea Waeger, Miriam Abadir, Kristina Knapp
Bauleitung: Kurt Meier, Lamone
Gartenhaus Die Gesamtsanierung des direkt am Ufer des Luganersees gelegenen Ferienhauses bildet den Anlass zur Klärung der bestehenden Situation. Das Haus und sein Garten, welcher den Gästen während der Sommermonate als Hauptaufenthaltsort dient, werden gleichermassen in die gestalterischen Überlegungen einbezogen. Durch die Einfügung eines neuen Fensters gelingt es, den bisher nur frontal auf den See ausgerichteten Wohnraum im Bereich der Küche gegen den seitlich angelagerten Aussenraum zu öffnen. Zwischen Küche und Feuerstelle im Garten entstehen neue Sichtbezüge und Kommunikationsmöglichkeiten. Durch den wunderbaren Blick aus der Raumtiefe in die üppige Uferbepflanzung werden Innenraum und Umgebung zusätzlich miteinander verzahnt.
Erweiterung Schulhaus & Kindergarten
Schulanlage Platten, Gachnang 2004
Bauherrschaft: Primarschulgemeinde Gachnang
Mitarbeit: Andrea Waeger, Miriam Abadir, Stefan Kormann, Brian Baer, Donatus Lauener
Bauleitung: Roland Grandits Dipl. Architekt HTL, Frauenfeld
Eastmeetswest Die im Wettbewerbskennwort angedeutete zweiseitige Erweiterung des bestehenden Schulgebäudes antwortet subtil auf die spezifischen Bedingungen des Raumprogrammes und der vorhandenen Bebauung. Durch die Verlängerung des gestaffelten Bauvolumens werden die Gebäudeproportionen optimiert. Dorfseitig macht die neue Hauptfassade das Schulhaus als solches erkennbar. Innenräumlich führt das Verdichtungskonzept zu einer klaren Gliederung der verschiedenen Nutzungen und zu einer selbstverständlichen Verschmelzung von neuen Unterrichtsräumen und bestehendem Schulhaus. Der neue dreigeschossige Lichthof flutet die Eingangshallen mit Tageslicht. Mit seinen umlaufenden Erschliessungsgalerien wird der elf Meter hohe Luftraum gleichsam zum kommunikativen Zentrum der umgebauten Anlage und verleiht dieser eine neue, unverwechselbare Identität.
Neubau Betriebswerkstatt
Massnahmezentrum Kalchrain 2003
Bauherrschaft: Hochbauamt des Kantons Thurgau
Mitarbeit: Marc Diener, Roland Schiegg, Donatus Lauener, Brian Baer
Bauleitung: Roland Grandits Dipl. Architekt HTL, Frauenfeld
Fotos: Jürg Zimmermann, Zürich
Publikationen: Bauen im Thurgau, Architekturlandschaft im 20. Jahrhundert (M. Friedli, HBA Thurgau 2003)
Mechaniker Als primäres Ziel für die Neugestaltung der bestehenden Betriebswerkstatt wurde seitens der Nutzerschaft eine moderne Infrastruktur für eine zeitgemässe Ausbildung der Mechanikerlehrlinge vorgegeben. Erwartet wurden Vorschläge, wie das erforderliche Volumen für vier Werkstatteinheiten von 5x12m Grundfläche und 6m Höhe mit dazugehöriger Infrastrukturnutzung in der anspruchsvollen Umgebung der historischen Klosteranlage gesetzt werden konnte, ohne damit das landschaftliche und architektonische Gleichgewicht zu stören.
Sanierung und Umbau Wohnhaus Kreuzlingen 2002
Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Dr. A. & J. Baer, Kreuzlingen
Mitarbeit: Brian Baer, Donatus Lauener, Bruno Lampe
Raum Ausgangspunkt für die umfassende Sanierung des Hauses aus den sechziger Jahren ist der Wunsch der Bauherrschaft, die teilweise engen Raumverhältnisse aufzubrechen, welche den grosszügigen Flächenverhältnissen des Gebäudes widersprechen. Dieser Ansatz erlaubt eine gesamtheitliche Neuinterpretation des räumlichen Gefüges und dessen Anpassung an veränderte Lebensformen. Während aussen nur die neu gestrichenen Oberflächen und die drei Dachoblichter auf die Renovation verweisen, erfolgen im Inneren zwei Haupteingriffe.